Das
Spannungsfeld Einzelperson / soziales Umfeld ist dort besonders schwierig,
wo individuelle Begabungen einen Niveau-Unterschied zum gesellschaftlichen
Durchschnitt schaffen. Hohe oder mehrfache Begabung ist kein Geschenk,
sondern eine Bürde, wenn sie nicht angemessen gehandhabt wird.
Unter Umständen tritt sie im Verband mit ADHS
auf, einer neurologischen Krankheit, bei der unklar ist, ob sie Auslöser
oder Folge von Mehrfachbegabung ist.
Der
begabte Mensch muss im Sinne eigenen Wohlbefindens
lernen, in und mit diesem Spannungsfeld zu leben, ohne Schaden zu
nehmen, aber auch ohne anderen Schaden zuzufügen. Seine Verantwortung
wird höher eingestuft als die der "normal" Begabten seiner Umgebung.
Jeder,
der Begabten gegenübersteht, sollte wissen, was diese Menschen
bewegt und warum. Nur gegenseitiges Verständnis kann helfen,
die natürliche Kluft zu überwinden.
Mit
den folgenden Beiträgen zum Sommercamp 2002 der Kinderuni Schweiz
(www.kinderuni.org) will ich
Hilfestellung anbieten, um dieser sozialen Verantwortung gerecht zu
werden: Wer ein Problem erkennt und nichts zu seiner Lösung beiträgt,
ist selbst Teil des Problems.
Kreative
Problemlösung (PDF, 151 Kb)
Ausschnitt:
Kreative Prozesse
Ausserdem:
Drogen und Radikalismus (PDF, 23 Kb)
Zeichen der Begabung